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Ü b e r  u n s

Entstehung der Häckerbühne Stadt Kitzingen e. V.

 

    

Zum Ende der 70er Jahre des vergangenen Jahrhunderts beschloss der Stadtrat der Stadt Kitzingen nach 30 Jahren, das zur 1200-Jahrfeier im Jahr 1951 aufgeführte Heimatspiel „Die Häckerchronik“ wieder aufleben zu lassen. Die eigentliche 1200-Jahrfeier musste aufgrund des 2. Weltkrieges verschoben werden.

Mit über 100 Laiendarstellern wurden in den Aufführungsjahren von 1981 bis 1987 in 8 markanten Szenen die Geschichte der Stadt Kitzingen von ihrer Gründung im Jahre 745 bis in das Jahr 1745 als Freilichtspiel dargestellt.

Auf Beschluss des Stadtrates wird nun „Die Häckerchronik“ alle 5 Jahre aufgeführt werden. Zur 1250-Jahrfeier der Gründung der Stadt Kitzingen durch Hadeloga, der Tochter König Pippins, wurden der Häckerchronik je eine weitere ausdrucksvolle Szene aus dem 19. Jahrhundert sowie aus dem 20. Jahrhundert mit dem Angriff und der Zerstörung der Stadt hinzugefügt. 

Nach der turnusgemäßen Wiederaufführung im Milleniumjahr 2000 wurden sich die Darsteller, die fast alle seit 1981 dabei waren, schnell einig, dass zwischen den Aufführungsjahren der Häckerchronik – wie bereits in den Jahren 1988 bis 1994 – Theater gespielt werden soll. 

So wurde im März 2002 die „Häckerbühne der Stadt Kitzingen e. V.“ gegründet. Im Repertoire der Laienspielgruppe (die übrigens alle ehrenamtlich spielen) stehen Komödien, Lustspiele, Krimis und Märchen sowohl der Klassik als auch der Moderne. Mit der Komödie „Der Butler und die Elfe“ feierte die Häckerbühne im September 2002 ihre Premiere.  

Helmut Fuchs - Regisseur

 
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